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Foto: Jens-Peter Lindner, Husum

Rettungswagen und Rettungshubschrauber am Strand von St. Peter Ording

Warnung der Bevölkerung

Die Katastrophenschutzbehörden werden die Bevölkerung im Falle einer Katastrophe oder Gefahr warnen.

Dies kann zum Beispiel bei Naturgefahren, gefährlichen Wetterlagen, Angriffen, Chemieunfällen, Stromausfällen, Krankheitserregern aber auch Radioaktivität oder Feuer passieren. Die Warnung kann Sie auf verschiedenen Kanälen erreichen.

Um die Warnung der Bevölkerung wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung zu transportieren findet jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September der bundesweite Warntag statt. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern wird zum einen die technische Infrastruktur der Warnung in ganz Deutschland mittels einer Probewarnung getestet. Zum anderen geht es am Warntag darum, Warnprozesse transparenter und mögliche Warnanlässe bekannter zu machen.

Weitere Informationen zum Warntag finden Sie auf der Internetseite: https://warnung-der-bevoelkerung.de/ 

Warn-App

Der Kreis Nordfriesland baut auf die Warn-App NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Diese App können Sie auf Ihrem Smartphone installieren. In den Einstellungen legen Sie die Region fest, aus der Sie Warnungen erhalten möchten. Wenn eine Warnung von der Behörde ausgelöst wird, erhalten Sei diese umgehend auf Ihrem Smartphone. Den Link finden Sie am Ende dieser Seite.

Sollten Sie eine andere Warn-App installiert (z.B. KatWarn oder BIWAPP) seien Sie ganz beruhigt. Die vom Kreis Nordfriesland veranlassten Warnmeldungen erreichen Sie trotzdem, da die Warn-Apps miteinander vernetzt sind.

Sirenensignale

Die Sirenen in Nordfriesland und Schleswig-Holstein sind nicht mehr flächendeckend vorhanden und betriebsbereit. In vergangenen Jahrzehnten gab es den Luftschutzhilfsdienst. Dieser hat alle Sirenen gewartet und betrieben. Dieser wurde jedoch aufgelöst und die Sirenen in die Hand der Gemeinden gegeben. Ob die Sirenen weiterbetrieben wurden und werden war und ist Sache der jeweiligen Gemeinde. In vielen Gemeinden finden sich heute weiterhin Sirenen. Diese werden oft zur Alarmierung der Feuerwehrleute genutzt. Sie kann auch zur Warnung der Bevölkerung genutzt werden.

In der jungen Vergangenheit wurden vermehrt neue Sirenen aufgestellt.

Lautsprecherdurchsagen

Für besondere Fälle sind nahezu alle Einsatzfahrzeuge des Katastrophenschutzes mit Durchsage-Einrichtungen ausgestattet. So kann über Lautsprecherdurchsagen von fahrenden Fahrzeugen eine Vielzahl Menschen erreicht werden. Hierbei wird auf eine Bedrohung hingewiesen. Gleichsam erhalten Sie kurze Handlungsempfehlungen.

Sollten Sie über Warn-Apps, die Medien, Lautsprecherdurchsagen oder durch Sirenensignale von einer Katastrophe oder Großschadenslage erfahren, können Sie davon ausgehen, dass die zuständige Behörde in Kenntnis der Lage bereits Maßnahmen zu Ihrer Sicherheit empfiehlt.

Bitte informieren Sie Ihre Nachbarn (insbesondere ältere, kranke oder Mitbürger mit Migrationshintergrund) entsprechend. Die Katastrophenschutzbehörde wird unverzüglich die Medien beteiligen, wenn die Situation dies erfordert. Halten Sie daher Rundfunk- und Fernsehgeräte eingeschaltet und achten Sie auf aktuelle Mitteilungen.

Im Bedarfsfall richtet der Kreis Nordfriesland ein Bürgertelefon ein. Hieran können Sie sich wenden, wenn Sie besondere Bedarf eoder einfach nur Fragen haben.
Die Freischaltung des Bürgertelefons wird Ihnen über die Medien und die Internetseite des Kreises Nordfriesland bekannt gegeben.

Für richtiges Verhalten bei verschiedenen Gefahrenlagen gibt es eine Reihe von Merkblättern, die wir Ihnen unter "Merkblätter und Broschüren" zur Verfügung stellen.